Experten der Firma S Steyr kommentieren die Übertragung der Datenspeicherfunktion vom Auto in die Cloud
Die Daten von unbemannten Fahrzeugen können entweder direkt an Bord gespeichert werden, wenn eine schnelle Verarbeitung erforderlich ist, oder in einer Cloud, die für eine eingehende Analyse besser geeignet ist.
Das Routing der Daten hängt von ihrer Funktion ab: es gibt Daten, die der Fahrer sofort benötigt, wie Informationen von Bewegungssensoren oder Standortdaten von einem GPS-System, darüber hinaus kann der Autohersteller wichtige Schlussfolgerungen ziehen und auf dieser Grundlage weiter daran arbeiten, das ADAS-Fahrerassistenzsystem zu verbessern.
Im Bereich der Wi-Fi-Abdeckung ist die Sendung von Daten in die Cloud wirtschaftlich und technisch einfach, aber wenn das Auto in Bewegung ist, kann die einzige verfügbare Option eine 4G-Verbindung (und in Zukunft 5G) sein. Und wenn die technische Seite der Datenübertragung über das Mobilfunknetz keine ernsthaften Fragen aufwirft, können die Kosten unglaublich hoch sein. Aus diesem Grund müssen viele unbemannte Autos für eine Weile in der Nähe des Hauses oder an einem anderen Ort stehen bleiben, an dem sie mit Wi-Fi verbunden werden können. Dies ist eine viel billigere Option, um Daten in die Cloud zu laden, um sie später zu analysieren und zu speichern.